Das 1930-32 entstandene Alexanderhaus und das gegenüberstehende und mit ihm errichtete Berolinahaus sind die letzten Großbauten des Architekten und Industriedesigners Peter Behrens (1868–1940).
Hinter der streng gerasterten Fassade verbirgt sich eine ausgefeilte und gleich in mehrfacher Hinsicht ungewöhnliche Konstruktion. So muss das Tragwerk etwa die Schächte von gleich zwei verschiedenen U-Bahnlinien überbrücken, vor allem aber ist in einigen Bereichen die übliche Schichtung von Stahl- und Stahlbetonbau – auf einem Sockel aus Stahlbeton erhebt sich ein Tragskelett aus Stahl – im wahrsten Sinne auf den Kopf gestellt.
Eindrucksvoll kündet das Alexanderhaus so von der Selbstverständlichkeit, mit der Berliner Bauingenieure zum Ende der Weimarer Zeit auch anspruchsvolle Skelettstrukturen in Stahlbeton ebenso wie in Stahl verlässlich zu konstruieren wussten.
Das 1930-32 entstandene Alexanderhaus und das gegenüberstehende und mit ihm errichtete Berolinahaus sind die letzten Großbauten des Architekten und Industriedesigners Peter Behrens (1868–1940).
Hinter der streng gerasterten Fassade verbirgt sich eine ausgefeilte und gleich in mehrfacher Hinsicht ungewöhnliche Konstruktion. So muss das Tragwerk etwa die Schächte von gleich zwei verschiedenen U-Bahnlinien überbrücken, vor allem aber ist in einigen Bereichen die übliche Schichtung von Stahl- und Stahlbetonbau – auf einem Sockel aus Stahlbeton erhebt sich ein Tragskelett aus Stahl – im wahrsten Sinne auf den Kopf gestellt.
Eindrucksvoll kündet das Alexanderhaus so von der Selbstverständlichkeit, mit der Berliner Bauingenieure zum Ende der Weimarer Zeit auch anspruchsvolle Skelettstrukturen in Stahlbeton ebenso wie in Stahl verlässlich zu konstruieren wussten.