Ein Trick ermöglicht eines der ersten Berliner Hochhäuser
1928 schrieb die Rhenania-Ossag-Mineralölwerke AG, eine Tochter des niederländischen Shell-Konzerns, einen Wettbewerb für ein neues Verwaltungsgebäude im Berliner Tiergartenviertel aus. Sieger war der Düsseldorfer Architekt Prof. Emil Fahrenkamp (1885-1966).
Mit seinen bis zu elf Etagen war das Shell-Haus eines der ersten Berliner Hochhäuser. Die charakteristische Höhenstaffelung des Entwurfs ist wesentlich als Reaktion auf die Vorgaben der damaligen Berliner Bauordnung zu verstehen, die generell noch die Einhaltung der traditionellen „Berliner Traufhöhe“ forderte. Durch die Staffelung wurde jene zwar deutlich, aber eben nur in Teilbereichen überschritten.
Im März 1930 begannen die Arbeiten für die Gründung, zwei Jahre später, Anfang 1932, war der Bau fertiggestellt.
Ein Trick ermöglicht eines der ersten Berliner Hochhäuser
1928 schrieb die Rhenania-Ossag-Mineralölwerke AG, eine Tochter des niederländischen Shell-Konzerns, einen Wettbewerb für ein neues Verwaltungsgebäude im Berliner Tiergartenviertel aus. Sieger war der Düsseldorfer Architekt Prof. Emil Fahrenkamp (1885-1966).
Mit seinen bis zu elf Etagen war das Shell-Haus eines der ersten Berliner Hochhäuser. Die charakteristische Höhenstaffelung des Entwurfs ist wesentlich als Reaktion auf die Vorgaben der damaligen Berliner Bauordnung zu verstehen, die generell noch die Einhaltung der traditionellen „Berliner Traufhöhe“ forderte. Durch die Staffelung wurde jene zwar deutlich, aber eben nur in Teilbereichen überschritten.
Im März 1930 begannen die Arbeiten für die Gründung, zwei Jahre später, Anfang 1932, war der Bau fertiggestellt.
Alles im Haus – Tiefgarage und (Shell-)Tankstelle
Im Querschnitt (Blickrichtung auf den hohen Eckbau, links das Reichpietschufer) erkennt man die zwei Kellergeschosse, deren oberes als Tiefgarage genutzt wurde. Das darüberliegende Untergeschoss diente im Innenhof als (Shell-) Tankstelle und war von einem Glasdach auf Stahlrahmen überdeckt.
Alles im Haus – Tiefgarage und (Shell-)Tankstelle
Im Querschnitt (Blickrichtung auf den hohen Eckbau, links das Reichpietschufer) erkennt man die zwei Kellergeschosse, deren oberes als Tiefgarage genutzt wurde. Das darüberliegende Untergeschoss diente im Innenhof als (Shell-) Tankstelle und war von einem Glasdach auf Stahlrahmen überdeckt.
Für die Tragwerksplanung eine echte Herausforderung
Der trapezförmige Grundriss mit seinen Fassadenrücksprüngen entlang des Landwehrkanals und den wechselnden Höhen, aber auch die Vorgabe möglichst freier, flexibler Verkehrsflächen ohne störende Wandscheiben im Inneren stellten den Tragwerksplaner Gerhard Mensch vor große Herausforderungen.
Für die Tragwerksplanung eine echte Herausforderung
Der trapezförmige Grundriss mit seinen Fassadenrücksprüngen entlang des Landwehrkanals und den wechselnden Höhen, aber auch die Vorgabe möglichst freier, flexibler Verkehrsflächen ohne störende Wandscheiben im Inneren stellten den Tragwerksplaner Gerhard Mensch vor große Herausforderungen.
Genietet wird in der Vorfertigung, auf der Baustelle nur noch verschraubt
Nach vergleichenden Voruntersuchungen gab man einem Stahlskelettbau den Vorzug. Die aus Walzprofilen zusammengesetzten Bauelemente, insbesondere die schweren Rahmenstützen und -riegel, wurden im Werk mit Nietverbindungen vorgefertigt und auf der Baustelle lediglich noch verschraubt. In den flacheren Bereichen verfügten die Stützen über erhebliche Tragreserven, da sie generell auf eine mögliche spätere Aufstockung aller Flügel auf 11 Geschosse ausgelegt waren.
Die Fotografie zeigt die Montage der Rahmenstiele auf der Gründungssohle im Winter 1931/32.
Genietet wird in der Vorfertigung, auf der Baustelle nur noch verschraubt
Nach vergleichenden Voruntersuchungen gab man einem Stahlskelettbau den Vorzug. Die aus Walzprofilen zusammengesetzten Bauelemente, insbesondere die schweren Rahmenstützen und -riegel, wurden im Werk mit Nietverbindungen vorgefertigt und auf der Baustelle lediglich noch verschraubt. In den flacheren Bereichen verfügten die Stützen über erhebliche Tragreserven, da sie generell auf eine mögliche spätere Aufstockung aller Flügel auf 11 Geschosse ausgelegt waren.
Die Fotografie zeigt die Montage der Rahmenstiele auf der Gründungssohle im Winter 1931/32.
Brandschutz, Wärmedämmung und hohe Präzision im Detail
Aus Brandschutzgründen wurden alle Stützen mit Gasbetonsteinen ummantelt und abschließend mit „Synthoporitbeton“, einem leichten Porenbeton, vergossen. Die gewählten porösen Materialien sicherten eine gewisse Wärmedämmung – ebenso wie die „Aerokret“-Gasbetonsteine der Firma Torkret, die in den Außenwänden zum Einsatz kamen.
Eine spätere Dokumentation der ausgefeilten Konstruktion unterstreicht eindrücklich, mit welcher Detailgenauigkeit bis hin zur genauen Darstellung der Heizkörper der gesamte Bau geplant wurde. Der Vertikalschnitt durch eine Brüstung (links) zeigt den ursprünglichen Wandaufbau einschließlich eines angrenzenden Decken-Hohlsteins, der Horizontalschnitt rechts die Ummantelung der Standard-Stützen.
Brandschutz, Wärmedämmung und hohe Präzision im Detail
Aus Brandschutzgründen wurden alle Stützen mit Gasbetonsteinen ummantelt und abschließend mit „Synthoporitbeton“, einem leichten Porenbeton, vergossen. Die gewählten porösen Materialien sicherten eine gewisse Wärmedämmung – ebenso wie die „Aerokret“-Gasbetonsteine der Firma Torkret, die in den Außenwänden zum Einsatz kamen.
Eine spätere Dokumentation der ausgefeilten Konstruktion unterstreicht eindrücklich, mit welcher Detailgenauigkeit bis hin zur genauen Darstellung der Heizkörper der gesamte Bau geplant wurde. Der Vertikalschnitt durch eine Brüstung (links) zeigt den ursprünglichen Wandaufbau einschließlich eines angrenzenden Decken-Hohlsteins, der Horizontalschnitt rechts die Ummantelung der Standard-Stützen.
Stahltragwerk und Bodenplatte sind schwingungstechnisch entkoppelt
Um die Übertragung von Erschütterungen von der schon damals stark befahrenen Uferstraße auf den Stahlbau bestmöglich zu reduzieren, entwickelte Gerhard Mensch spezielle Details für die schwingungstechnische Entkoppelung des Tragwerks von seiner Umgebung.
So wurden unter sämtlichen Stahlstützen 10 mm starke „Antivibrit“-Platten eingeschoben, die mögliche Vibrationen der 1 m dicken Stahlbeton-Gründungsplatte abdämpfen sollten.
Stahltragwerk und Bodenplatte sind schwingungstechnisch entkoppelt
Um die Übertragung von Erschütterungen von der schon damals stark befahrenen Uferstraße auf den Stahlbau bestmöglich zu reduzieren, entwickelte Gerhard Mensch spezielle Details für die schwingungstechnische Entkoppelung des Tragwerks von seiner Umgebung.
So wurden unter sämtlichen Stahlstützen 10 mm starke „Antivibrit“-Platten eingeschoben, die mögliche Vibrationen der 1 m dicken Stahlbeton-Gründungsplatte abdämpfen sollten.
Auch mit den Kellerwänden hat das Stahlskelett keinen Kontakt
Doch mehr noch: Auch von den in die (evtl. vibrierende!) Bodenplatte eingespannten Stahlbeton-Kellerwänden ist der gesamte Stahlbau konsequent getrennt. Ein umlaufender, mit Glasbausteinen eingedeckter Graben schafft Abstand zwischen Stahltragwerk und Stahlbetonwand, und selbst im Übergang zur Wand der aufgehenden Geschosse sorgt ein 3 cm breiter Luftschlitz für die konsequente Entkoppelung.
Auch mit den Kellerwänden hat das Stahlskelett keinen Kontakt
Doch mehr noch: Auch von den in die (evtl. vibrierende!) Bodenplatte eingespannten Stahlbeton-Kellerwänden ist der gesamte Stahlbau konsequent getrennt. Ein umlaufender, mit Glasbausteinen eingedeckter Graben schafft Abstand zwischen Stahltragwerk und Stahlbetonwand, und selbst im Übergang zur Wand der aufgehenden Geschosse sorgt ein 3 cm breiter Luftschlitz für die konsequente Entkoppelung.
Richtfest nach knapp 4 Monaten
Die Errichtung des Stahlskeletts mit einem Gesamtgewicht von 2400 t konnte Anfang 1931 termingerecht in lediglich 82 Arbeitstagen abgeschlossen werden.
Die Fotografie zeigt den fertiggestellten Stahlbau nach dem Richtfest.
Richtfest nach knapp 4 Monaten
Die Errichtung des Stahlskeletts mit einem Gesamtgewicht von 2400 t konnte Anfang 1931 termingerecht in lediglich 82 Arbeitstagen abgeschlossen werden.
Die Fotografie zeigt den fertiggestellten Stahlbau nach dem Richtfest.
Die Baumaterialien kommen über den Landwehrkanal
Auch dieses Foto entstand nach dem Richtfest, nun vom gegenüber liegenden Kanalufer aus.
Bemerkenswert ist die über dem Reichpietschufer errichtete schwere Bühne mit dem darauf montierten Ladekran. Offenbar erfolgte die Materialanlieferung wesentlich per Schiff über den Landwehrkanal.
Die Baumaterialien kommen über den Landwehrkanal
Auch dieses Foto entstand nach dem Richtfest, nun vom gegenüber liegenden Kanalufer aus.
Bemerkenswert ist die über dem Reichpietschufer errichtete schwere Bühne mit dem darauf montierten Ladekran. Offenbar erfolgte die Materialanlieferung wesentlich per Schiff über den Landwehrkanal.
1932 ist der Bau vollendet
Im Frühjahr 1931 waren die Brüstungen und Stützenummantelungen weitgehend fertiggestellt. Im Februar 1932 erfolgte die bauaufsichtliche Schlussabnahme. Das Shell-Haus war vollendet.
1932 ist der Bau vollendet
Im Frühjahr 1931 waren die Brüstungen und Stützenummantelungen weitgehend fertiggestellt. Im Februar 1932 erfolgte die bauaufsichtliche Schlussabnahme. Das Shell-Haus war vollendet.
Eine Ansicht wird zum „Klassiker“ der Moderne
Die vermutlich im Sommer 1932 entstandene Fotografie zeigt die gestaffelte Fassade des fertigen Shell-Haus und ihre Spiegelung im Wasser des Landwehrkanals in der zum Klassiker avancierten Ansicht von Ost.
Eine Ansicht wird zum „Klassiker“ der Moderne
Die vermutlich im Sommer 1932 entstandene Fotografie zeigt die gestaffelte Fassade des fertigen Shell-Haus und ihre Spiegelung im Wasser des Landwehrkanals in der zum Klassiker avancierten Ansicht von Ost.
Ab 1947 werden die nur mäßigen Kriegsschäden repariert
1939 stellte des Deutsche Reich das Shell-Haus – wie andere west-alliierte Besitztümer auch – unter Treuhandverwaltung. 1941 zogen verschiedene Dienststellen des Oberkommandos der Kriegsmarine ein, im Keller entstand ein Lazarett.
Im Endkampf um Berlin kam es zu erheblichen Zerstörungen, insbesondere an der Fassade zum Landwehrkanal. 1947 begannen erste Instandsetzungen; Schäden am Stahlbau wurden repariert, die Lücken in der Fassade unter Verwendung von Abbruchziegeln geschlossen. Ab 1949 bezog die Berliner Kraft- und Licht-Aktiengesellschaft (BEWAG) sukzessive das Gebäude. 1952 war die Beseitigung der Kriegsschäden abgeschlossen.
Die beiden Fotografien zeigen das kriegszerstörte Gebäude – links als Ruine, offenbar im Sommer 1945, rechts in einigen Geschossen bereits wieder genutzt, vermutlich 1949. Die Fassadenlücken sind geschlossen, die Fensterbänder in Teilbereichen schon neu verglast.
Ab 1947 werden die nur mäßigen Kriegsschäden repariert
1939 stellte des Deutsche Reich das Shell-Haus – wie andere west-alliierte Besitztümer auch – unter Treuhandverwaltung. 1941 zogen verschiedene Dienststellen des Oberkommandos der Kriegsmarine ein, im Keller entstand ein Lazarett.
Im Endkampf um Berlin kam es zu erheblichen Zerstörungen, insbesondere an der Fassade zum Landwehrkanal. 1947 begannen erste Instandsetzungen; Schäden am Stahlbau wurden repariert, die Lücken in der Fassade unter Verwendung von Abbruchziegeln geschlossen. Ab 1949 bezog die Berliner Kraft- und Licht-Aktiengesellschaft (BEWAG) sukzessive das Gebäude. 1952 war die Beseitigung der Kriegsschäden abgeschlossen.
Die beiden Fotografien zeigen das kriegszerstörte Gebäude – links als Ruine, offenbar im Sommer 1945, rechts in einigen Geschossen bereits wieder genutzt, vermutlich 1949. Die Fassadenlücken sind geschlossen, die Fensterbänder in Teilbereichen schon neu verglast.
Die heutige Fassade ist eine Rekonstruktion
Der heutige Zustand geht auf eine Grundinstandsetzung vom Ende des 20. Jahrhunderts zurück. 1984 hatten Fassadenrisse, Korrosion und weitere Schäden ein Maß erreicht, das eine umfassende Sanierung unumgänglich machte. Flankiert durch eine kaum überschaubare Zahl von Gutachten, kam es in der Folge zu erbitterten Auseinandersetzungen zwischen der BEWAG und dem Landesdenkmalamt Berlin um ein tragfähiges Sanierungskonzept für das bereits 1958 unter Denkmalschutz gestellte Gebäude. 1998 konnte die Instandsetzung endlich beginnen. Sie entwickelte sich zu einem herausragenden Pilotprojekt auf dem noch jungen Gebiet der Konservierung der Moderne. Im Sommer 2000 war sie abgeschlossen, die Kosten waren auf 80 Mio. DM angewachsen.
Nichts von der stilbildenden Fassade ist heute noch im Original erhalten. Die Rekonstruktion erfolgte allerdings mit äußerster Sorgfalt und hohem Aufwand. Zur Beschaffung der 20 000 neuen Travertinplatten wurde der schon stillgelegte Steinbruch bei Tivoli in der Nähe von Rom wieder eröffnet, und die nun in Bronze ausgeführten Fenster entsprachen sogar besser denn je den Vorstellungen Emil Fahrenkamps, der seinerzeit aus Kostengründen nur Stahlfenster hatte realisieren können.
Die heutige Fassade ist eine Rekonstruktion
Der heutige Zustand geht auf eine Grundinstandsetzung vom Ende des 20. Jahrhunderts zurück. 1984 hatten Fassadenrisse, Korrosion und weitere Schäden ein Maß erreicht, das eine umfassende Sanierung unumgänglich machte. Flankiert durch eine kaum überschaubare Zahl von Gutachten, kam es in der Folge zu erbitterten Auseinandersetzungen zwischen der BEWAG und dem Landesdenkmalamt Berlin um ein tragfähiges Sanierungskonzept für das bereits 1958 unter Denkmalschutz gestellte Gebäude. 1998 konnte die Instandsetzung endlich beginnen. Sie entwickelte sich zu einem herausragenden Pilotprojekt auf dem noch jungen Gebiet der Konservierung der Moderne. Im Sommer 2000 war sie abgeschlossen, die Kosten waren auf 80 Mio. DM angewachsen.
Nichts von der stilbildenden Fassade ist heute noch im Original erhalten. Die Rekonstruktion erfolgte allerdings mit äußerster Sorgfalt und hohem Aufwand. Zur Beschaffung der 20 000 neuen Travertinplatten wurde der schon stillgelegte Steinbruch bei Tivoli in der Nähe von Rom wieder eröffnet, und die nun in Bronze ausgeführten Fenster entsprachen sogar besser denn je den Vorstellungen Emil Fahrenkamps, der seinerzeit aus Kostengründen nur Stahlfenster hatte realisieren können.
Zum Tragwerksplaner
Der für die Konstruktion des Shell-Hauses verantwortliche Tragwerksplaner Gerhard Mensch (1880-1940) war einer der bedeutendsten Berliner Bauingenieure der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Nach einem Studium am Technikum Ilmenau und ersten praktischen Erfahrungen in der Gutehoffnungshütte Sterkrade kam er 1903 nach Berlin. Lange Jahre arbeitete er im Büro des gleichermaßen prominenten Bauingenieurs Karl Bernhard (1859-1937), bevor er 1921 ein eigenes Ingenieurbüro begründete.
Vor allem im Stahl-Hochbau verantwortete er zahlreiche prominente Projekte, beginnend in den 1920er Jahren mit den großen Hallen der BVG-Betriebshöfe über frühe Hochhäuser wie das Shell-Haus oder weitere im Siemens Wernerwerk bis hin zum Neubau der Reichsbank (dem heutigen Außenministerium) und der Neuen Reichskanzlei Ende der 1930er Jahre.
Zum Tragwerksplaner
Der für die Konstruktion des Shell-Hauses verantwortliche Tragwerksplaner Gerhard Mensch (1880-1940) war einer der bedeutendsten Berliner Bauingenieure der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Nach einem Studium am Technikum Ilmenau und ersten praktischen Erfahrungen in der Gutehoffnungshütte Sterkrade kam er 1903 nach Berlin. Lange Jahre arbeitete er im Büro des gleichermaßen prominenten Bauingenieurs Karl Bernhard (1859-1937), bevor er 1921 ein eigenes Ingenieurbüro begründete.
Vor allem im Stahl-Hochbau verantwortete er zahlreiche prominente Projekte, beginnend in den 1920er Jahren mit den großen Hallen der BVG-Betriebshöfe über frühe Hochhäuser wie das Shell-Haus oder weitere im Siemens Wernerwerk bis hin zum Neubau der Reichsbank (dem heutigen Außenministerium) und der Neuen Reichskanzlei Ende der 1930er Jahre.
Kenndaten
Lage: Reichpietschufer 60–62, 10785 Berlin-Tiergarten
Bauzeit: 1930–32
Tragwerksplanung: Bauingenieurbüro Gerhard Mensch
Gestaltung: Emil Fahrenkamp
Ausführung:
- Tief- und Massivbau: Siemens-Bauunion, Wayss & Freitag
- Stahlbau: Krupp-Druckenmüller, Breest & Co, Gesellschaft Harkort
- Gasbetonwände: Deutsche Torkret-Baugesellschaft mbH
- Fassaden: Philipp Holzmann
Kenndaten
Lage: Reichpietschufer 60–62, 10785 Berlin-Tiergarten
Bauzeit: 1930–32
Tragwerksplanung: Bauingenieurbüro Gerhard Mensch
Gestaltung: Emil Fahrenkamp
Ausführung:
- Tief- und Massivbau: Siemens-Bauunion, Wayss & Freitag
- Stahlbau: Krupp-Druckenmüller, Breest & Co, Gesellschaft Harkort
- Gasbetonwände: Deutsche Torkret-Baugesellschaft mbH
- Fassaden: Philipp Holzmann